Thür-Suter Andrea

Andrea
Thür-Suter
selbständig
1972
Chur
verh.
Chur
FDP.Die Liberalen
Grossratskandidatin

Haben Sie ein Lebensmotto, wenn ja welches?
Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen

In welchem Umfeld bewegen Sie sich:
Seit meiner Rückkehr aus dem Unterland nach Chur vor 5 Jahren bin ich in verschiedenen Bereichen ehrenamtlich tätig. Zeit und Aufmerksamkeit benötigen aber auch unsere 3 Kinder im Alter von 8, 11 und 13.

Beschreiben Sie uns Ihren politischen Werdegang – Ihre Motivation:
Meine Vorstandsarbeit in der Bürgergemeinde haben mir Einblick in vergleichbare politische Prozesse ermöglicht. Das politische Engagement auf kantonaler Ebene ermöglicht es mir, mich mit vielfältigen Themen, welche für unseren Kanton wichtig sind, auseinanderzusetzen.

Was möchten Sie als Grossrätin bzw. Grossratsstellvertreterin bewegen?
Die langfristige Attraktivität unserer Stadt resp. unseres Kantons als Arbeits- und Lebensort sichern, ist aus meiner Sicht eine spannende politische Aufgabe.

Was möchten Sie als Grossrätin bzw. Grossratsstellvertreterin bewegen?
Die langfristige Attraktivität unserer Stadt resp. unseres Kantons als Arbeits- und Lebensort sichern, ist aus meiner Sicht eine spannende politische Aufgabe

Haben Sie (politische) Vorbilder?
Nein

Was heisst Gleichstellung für Sie und was brauchen wir um die Gleichstellung in Graubünden zu fördern?
Gleichstellung bedeutet für mich gleiche Ausgangslage, dieselben Anforderungen und Möglichkeiten unabhängig vom Geschlecht.

In Graubünden heisst das flächendeckende Einführung von Tagesstrukturen. Gefragt ist diesbezüglich aber nicht allein der Staat sondern innovative Ideen, wie die Kinderbetreuung auch direkt beim Arbeitgeber gefördert werden kann.

Würden Sie es befürworten, dass der Kanton Graubünden generell mehr Massnahmen zur Gleichstellung ergreift?
Ich begrüsse staatliche Massnahmen zur Gleichstellung, bin aber der Meinung, dass es viele Ideen gibt, welche auch von der Privatwirtschaft umgesetzt werden können und so der Gleichstellung förderlich sind.

Die Nichtsanktionierung von Teilzeitarbeit kann dazu beitragen, dass familiäre Pflichten zwischen den Geschlechtern weniger einseitig verteilt werden. Wie stehen Sie zu Jobsharing und Teilzeitpensen auch in Führungspositionen?
Die Möglichkeit von Teilzeitpensen und Jobsharing in Führungspositionen muss möglich sein und zwar für Frau UND Mann.

Jährlich findet im Grossrat das Mädchenparlament statt. Mentorinnen für Jungpolitikerinnen oder Teilnehmerinnen an überparteilichen Arbeitsgruppen sind stets willkommen. Inwiefern engagieren Sie sich persönlich ausserhalb des politischen Amtes für frauenrelevante Anliegen?
In meinen verschiedenen Tätigkeiten versuche ich stets frauenrelevante Anliegen aufzunehmen und das Umfeld zu sensibilisieren.

Durchschnittlich stirbt alle 20 Tage eine Frau an den Folgen häuslicher Gewalt. Auch in Graubünden hat die Gewalt an Frauen stark zugenommen. Soll sich der Kanton verstärkt an Massnahmen zur Gewaltprävention beteiligen?
Ich würde es begrüssen, wenn sich der Kanton an Massnahmen zur Gewaltprävention beteiligen würde.