Gujan-Dönier Barbara

Barbara
Gujan-Dönier
Büroangestellte
1968
Klosters
verheiratet
Klosters-Serneus
BDP
Grossrat-Stv. bisher


Haben Sie ein Lebensmotto, wenn ja welches?
Leben und leben lassen!

In welchem Umfeld bewegen Sie sich:
Familie mit 3 erwachsenen Kinder
Holzbaubranche
Museum
Politik

Beschreiben Sie uns Ihren politischen Werdegang – Ihre Motivation:
Seit 2013 im Gemeinderat und ab 2014 als Grossrats-Stellvertreterin.

Im Jahr 2017 wurde ich in den Vorstand der Flury Stiftung gewählt.

Meine Motivation sich aktiv im politischen Geschehen einzubringen mit gesundem
Menschenverstand.

Was möchten Sie als Grossrätin bzw. Grossratsstellvertreterin bewegen?
Reduzierung der Gesetze und Bürokratie, damit mehr Spielraum für Innovation und
Dynamik entsteht.

Wo sind Ihre Schwerpunkte?
Gewerbe, Tourismus und Kultur

Haben Sie (politische) Vorbilder?
Eveline Widmer-Schlumpf

Was heisst Gleichstellung für Sie und was brauchen wir um die Gleichstellung in Graubünden zu fördern?
Für gleiche Arbeit und Ausbildung, gleicher Lohn ob Mann oder Frau.
Starten wir mit dem Projekt bei Arbeitsplätzen der Gemeinden und dem Kanton.
Das wäre ein erster Schritt.

Würden Sie es befürworten, dass der Kanton Graubünden generell mehr Massnahmen zur Gleichstellung ergreift?.
Die Regionen und Gemeinden müssen sich dafür aktiv einsetzen, mit Kursen für
Erwachsene Bildung.

Die Nichtsanktionierung von Teilzeitarbeit kann dazu beitragen, dass familiäre Pflichten zwischen den Geschlechtern weniger einseitig verteilt werden. Wie stehen Sie zu Jobsharing und Teilzeitpensen auch in Führungspositionen?
Auf der einen Seite kann es sehr fördernd und innovativ sein, auf der anderen Seite gibt es keine Konstanz, keine Bezugsperson und die Verantwortlichkeit wird hin und her geschoben.

Jährlich findet im Grossrat das Mädchenparlament statt. Mentorinnen für Jungpolitikerinnen oder Teilnehmerinnen an überparteilichen Arbeitsgruppen sind stets willkommen. Inwiefern engagieren Sie sich persönlich ausserhalb des politischen Amtes für frauenrelevante Anliegen?
k.A.

Durchschnittlich stirbt alle 20 Tage eine Frau an den Folgen häuslicher Gewalt. Auch in Graubünden hat die Gewalt an Frauen stark zugenommen. Soll sich der Kanton verstärkt an Massnahmen zur Gewaltprävention beteiligen?
JA, aber auch in Einbezug der Gemeinden.