Alioth Ladina

Ladina
Alioth
Mittelschullehrerin
1979
Davos Platz
ledig
Kreis
SP
Kandidatur Grosser Landrat und Grossratstellvertretung


Haben Sie ein Lebensmotto, wenn ja welches?
Ehrlichkeit und Gerechtigkeit

In welchem Umfeld bewegen Sie sich:
im pädagogischen Umfeld

Beschreiben Sie uns Ihren politischen Werdegang – Ihre Motivation:
Die SP Davos hat spannende Mitglieder, mit ihnen macht der politische Austausch Spass.

Was möchten Sie als Grossrätin bzw. Grossratsstellvertreterin bewegen?
Familien sind die Grundlage unserer Gesellschaft, deshalb setze ich mich für zahlbare und gut erreichbare Kinderbetreuungsplätze sowie flexible Arbeitsbedingungen für Mann und Frau ein.

Wo sind Ihre Schwerpunkte?
Gender- und Familienthemen

Haben Sie (politische) Vorbilder?
Simonetta Sommaruga

Was heisst Gleichstellung für Sie und was brauchen wir um die Gleichstellung in Graubünden zu fördern?
Frauen und Männer sollen auch mit Familie die gleichen Möglichkeiten in der Familie und im Beruf haben. Dafür braucht es gute Rahmenbedingungen, wie gute und zahlbare Kinderbetreuungsplätze, flexible Arbeitsbedingungen  und Toleranz gegenüber allen Familienmodellen.

Würden Sie es befürworten, dass der Kanton Graubünden generell mehr Massnahmen zur Gleichstellung ergreift?
Ja sehr!

Die Nichtsanktionierung von Teilzeitarbeit kann dazu beitragen, dass familiäre Pflichten zwischen den Geschlechtern weniger einseitig verteilt werden. Wie stehen Sie zu Jobsharing und Teilzeitpensen auch in Führungspositionen?
Unbedingt! Auch politische Ämter sollten zukünftig im Jobsharing besetzt werden können.

Jährlich findet im Grossrat das Mädchenparlament statt. Mentorinnen für Jungpolitikerinnen oder Teilnehmerinnen an überparteilichen Arbeitsgruppen sind stets willkommen. Inwiefern engagieren Sie sich persönlich ausserhalb des politischen Amtes für frauenrelevante Anliegen?
Genderfragen sind in meiner Arbeit als Mittelschullehrerin zentral.

Durchschnittlich stirbt alle 20 Tage eine Frau an den Folgen häuslicher Gewalt. Auch in Graubünden hat die Gewalt an Frauen stark zugenommen. Soll sich der Kanton verstärkt an Massnahmen zur Gewaltprävention beteiligen?
Unbedingt!